Metalle schmelzen schneller, wenn die Verbrennungsluft mit Sauerstoff angereichert ist.
So werden
* die Kapazität der Schmelzöfen gesteigert,
* der Koks- oder Brenngasverbrauch und das Abgasvolumen reduziert
* und somit werden die Emission verringert.
Der größte Anwender dieser Technik ist die Stahlindustrie: nahezu alle Hüttenwerke reichern den Gebläsewind für ihre Hochöfen mit 1 bis 4% Sauerstoff an.
Verstärkt wird dieser "Spar- und Umweltschutz-Effekt" beim Schmelzen mit reinem Sauerstoff, z.B. in den von Linde entwickelten Drehtrommelöfen für das Erschmelzen von Gußeisen, die mit Sauerstoffbrennern ausgerüstet sind.
Sobald genügend Sauerstoff vorhanden ist oder ein Oxidationsmittel "rostet" stahl,wird Gasdurchlässig ,deshalb werden chemische reaktoren(rührkessel) mit emaille ausgelegt.Emaille ist eine Glasart.