das 1s - Orbital. ist das Orbital des Wasserstoffs: eine Kugel ... :D
die p-Orbitale sind Hanteln die auf den Achsen liegen ... usw ...
Diese Kugel kommt aus der "Wellengleichung" oder besser bekannt als "schrödingergleichung". da man nur wahrscheinlichkeiten angeben kann, zeichnet man immer den Bereich wo die Wahrscheinlichkeit >95% ... da kommt für das 1s-Orbital eine Kugel raus die genau den Bohrschen Radius hat.
Die Schrödingergleichung ist eine fundamentale Gleichung in der Quantenmechanik, aus ihr kann man in Grunde alles was an Teilchen kennen berechnen (also nicht nur Elektronen sondern z.B. auch Protonen und Neutronen, usw) ... deren Energiezustände usw usf. ...
In Grunde ist die Schrödingergleichung die mathematische Säule der Quantenmechnik. Da kann man alles reinstecken und alles raus bekommen ... in Grunde eine vollkommen universelle Formel. Und nur für einfache Probleme wirklich vollständig lösbar. (liegt daran das die Schrödingergleichung eine Differenzialgleichung 2. Ordnung ist und da manch ein Problem zu kompliziert wird)
In Grunde ist das einfach eine formel wo irgendwann mal irgendwer - der Schrödinger hieß - drauf gekommen ist. Wie er darauf kam, weis man bis heute nicht ... aber die Gleichung funktioniert.
(die ist so ähnlich universell wie "F=m*a" in der klassischhen Physik, auch da kann man alles mögliche rein stecken und alles mögliche raus bekommen)
Eine der unendlich vielen Lösungen der Schrödingergleichung sind z.B. die Orbitale ...
Der Winkel und Radialanteil kommt aus den Koordinatenmpodell das man in die Schrödingergleichung packt. Es sind sozusagen die Koordinaten des Bezugssystems.
In den Fall müsste dass das Kugelkoordinatensystem sein ... diese haben 2 Winkel und ein Radius um ein Punkt eindeutig im Raum zu bestimmen. DAs drückt sich letztendlich auch in der Lösung der Schrödingergleichung aus. Entsprechend besitzt die Lösung einen Winkel- und einen Radialanteil.